Tom Sykes vom Kawasaki Racing Team hat die Tissot-Superpole zum PATA Riviera di Rimini Lauf der eni FIM Superbike Weltmeisterschaft gewonnen. Der Brite kam am Ende auf eine Zeit von 1:34,214 Minuten und blieb über zwei Zehntelsekunden vor der Konkurrenz. Sykes hatte dabei erstmals in seiner Karriere an der ersten Superpole teilnehmen müssen und war am Ende dennoch zu Rang eins gedonnert.

Aprilia Racing Team – Red Devils Pilot Leon Haslam sicherte sich auf seiner RSV4 RF Rang zwei, blieb knapp vor dem Italiener Davide Giugliano auf der Aruba.it Racing – Ducati SBK Team Panigale.

Die zweite Startreihe wird morgen Sykes’ Teamkollege Jonathan Rea eröffnen. Der Brite blieb 0,245 Sekunden hinter der Bestzeit und vier Tausendstel vor Ex-Weltmeister und WorldSBK-Rückkehrer Max Biaggi vom Aprilia Racing Team. Haslams Teamkollege Jordi Torres wird neben Biaggi Aufstellung nehmen.

Die dritte Startreihe werden Alex Lowes (Voltcom Crescent Suzuki), Sylvain Guintoli (PATA Honda World Superbike Team) und Michele Pirro (Aruba.it Racing – Ducati SBK Team) bilden. Pirro war erst heute Morgen in Misano in den Sattel der Panigale R gesprungen, nachdem sich Luca Scassa gestern verletzt hatte.

Chaz Davies, dieses Wochenende dritter Mann im Ducati Werks-Bunde, kam auf Startplatz elf vor Matteo Baiocco vom Althea Racing Team. Leandro Mercado (Barni Racing), Niccolò Canepa (Althea Racing) und Michael van der Mark (PATA Honda World Superbike Team) belegten die Plätze 13 bis 15.

Der Deutsche Wildcard Pilot Markus Reiterberger landete mit seiner VanZon Remeha BMW S 1000 RR auf dem 16. Startplatz. Dabei war der Bayer, der dieses Jahr sieben von acht bisher ausgetragenen Rennen in der deutschen Meisterschaft gewonnen hat, in 1:35,658 Minuten um eine halbe Sekunde schneller als in den freien Trainings.